Die Thurgauer Kantonalbank hat im 151. Jahr ihres Bestehens mit einem Jahresgewinn von CHF 148 Mio. ein weiteres Rekordergebnis erzielt. Netto-Neugeldzufluss und neue Hypothekar-Ausleihungen liegen bei CHF 1.4 Mrd. Die Bank des Kantons Thurgau konnte im vergangenen Geschäftsjahr 6'000 neue Kunden gewinnen. Damit hat die Thurgauer Kantonalbank ihre Position als führende Bank im Kanton Thurgau gefestigt. Vom Gewinn fliessen rund CHF 70 Mio. an Abgaben an Kanton und Gemeinden. CHF 75 Mio. können für die Erhöhung der Reserven verwendet werden. Das Eigenkapital der TKB beträgt rund CHF 2.5 Mrd. Der Kurs der an der Schweizer Börse gehandelten Partizipationsscheine hat sich 2022 erfreulich und wesentlich besser als der Branchenindex der Banken entwickelt.
Die Risiken in der Bilanz der TKB lassen sich laut Kantonsrat Beat Rüedi, Präsident der vorberatenden Subkommission der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission, nicht vergleichen mit jenen einer Grossbank. Hauptgeschäft der TKB ist und bleibt das risikoarme Zinsdifferenzgeschäft mit Hypothekar-Ausleihungen. Flüssige Mittel und die Hypothekarforderungen betragen 88 % der Bilanzsumme der TKB. Sie betreibt keinen Eigenhandel mit Wertschriften oder Devisen und auch keine Investmentbank. Sie darf als äusserst solid und verlässlich eingestuft werden und verdient das uneingeschränkte Vertrauen ihrer Kundinnen und Kunden.