Erfolgreicher Tag der FDP in Burgdorf

Heute in einem Jahr sind Wahlen. Die FDP hat in Burgdorf den Wahlkampf  eindrucksvoll, mit viel Power und 900 anwesenden Freisinnigen lanciert.

Die Schweiz muss der liberalen Tradition, die ihren beispielhaften Wohlstand begründet hat, so treu wie möglich bleiben & gleichzeitig den Ehrgeiz haben, diese Tradition unendlich zu erweitern. Deshalb braucht es die FDP mehr denn je in Bern!

Auch die Thurgauer FDP muss wieder nach Bern! Wir wollen die zweitstärkste Partei im Kanton werden. Dafür geben wir weiterhin Vollgas und freuen uns über jede Unterstützung

 

Die FDP ist bereit für einen erfolgreichen Wahlkampf. Mit zwei eingereichten Initiativen in den letzten eineinhalb Jahren und vielversprechenden Resultaten in kantonalen Wahlen zeigt sich die Partei gut aufgestellt. Präsident Thierry Burkart rief die rund 900 Freisinnigen auf, für Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt zu kämpfen und gemeinsam die Wahlen 2023 zu gewinnen. Ausserdem wählten die Delegierten Alessandra Gianella einstimmig zur neuen Vizepräsidentin der FDP Schweiz.

Exakt ein Jahr vor den eidgenössischen Wahlen stimmte sich die FDP.Die Liberalen im Beisein von Bundespräsident Ignazio Cassis und Bundesrätin Karin Keller-Sutter gemeinsam auf den Wahlkampf ein. In der Markthalle Burgdorf trafen sich rund 900 Freisinnige und feierten das erfolgreiche Zustandekommen der Renteninitiative sowie der Initiative zur Einführung der Individualbesteuerung. Eine sichere Altersvorsorge und ein zeitgemässes Steuersystem sind zentrale Herausforderungen für unser Land und die FDP bietet mit den Initiativen konstruktive Lösungen. 

Liberale Lösungen sind gefragt

Die Erfolge in den kantonalen Wahlen und erfreuliche Umfragen zeigen, dass liberale Antworten auf die zahlreichen Herausforderungen gefragt sind. Parteipräsident Thierry Burkart betonte in seiner Rede, dass die FDP für klare Positionen steht: «In den letzten Monaten hat es die FDP geschafft, wieder Themenführer zu sein. Gerade in der Sicherheits-, Energie- und Wirtschaftspolitik mussten sich die Parteien links und rechts von uns an der FDP abarbeiten – und nicht wir an ihnen. Wir haben in der Öffentlichkeit breit diskutierte und breit akzeptierte Themen gesetzt. So wie es sich gehört für diejenige politische Kraft, die dieses Land mit Abstand am meisten geprägt und gestaltet hat und es auch in Zukunft tun wird.»

Auch die akuten Herausforderungen bezüglich Energieversorgung sprach Burkart an: «Zugunsten einer sicheren Stromversorgung schliesst die FDP keine Technologie aus. Es braucht auch in Zukunft einen breiten Mix der verschiedenen Energieträger. Dazu kommt: Die Politik muss der Bevölkerung reinen Wein einschenken. Denn der gleichzeitige Ausstieg aus der Atomkraft und die Einhaltung der Klimaziele gleichzeitig ist nicht möglich. Wichtig ist, dass erneuerbare Energien, Wasser, Solar, Wind und Geothermie schneller und einfacher gebaut werden können.»

Mahnende Worte von Kaspar Villiger

Alt Bundesrat Kaspar Villiger sprach unter dem Titel «Sicherheit durch Resilienz» unter anderem über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Schweiz: «Wenn wir unseren Wohlstand langfristig sichern wollen, ist es wichtiger denn je, die Rahmenbedingungen für unsere Wirtschaft, und zwar für die Kleinen wie die Grossen, permanent zu verbessern, statt zu verschlechtern. Sonst könnte der Wohlstandsesel Wirtschaft im zunehmend garstigen Umfeld eines Tages bocken statt ziehen.»

Alessandra Gianella ist neue Vizepräsidentin

Die anwesenden Delegierten wählten Alessandra Gianella einstimmig zur neuen Vizepräsidentin der FDP Schweiz. Die 36-jährige Tessinerin ist selbständige Unternehmerin und führt seit drei Jahren die FDP-Fraktion im Grossen Rat des Kantons Tessin. Mit der Wahl Gianellas wird das Präsidium mit einer weiteren Frau komplettiert, zudem ist nun auch die italienischsprachige Schweiz vertreten. Zum Präsidium gehören neben Präsident Thierry Burkart die Vizepräsidenten Andrea Caroni, Johanna Gapany, Philippe Nantermod, Andri Silberschmidt und neu Alessandra Gianella. Neben der neuen Vizepräsidentin wählten die Delegierten ausserdem statutengemäss die fünfköpfige Schiedskommission der Partei.